

Sieben Dinge, die Sie über Zahnersatz ohne Metall wissen sollten
Zahnersatz ist heute weit mehr als eine rein funktionale Lösung: Er soll sich harmonisch in Ihr Lächeln einfügen und Ihr Leben bereichern. Viele Menschen entscheiden sich inzwischen bewusst für eine Versorgung ohne Metall. Doch warum eigentlich?
In diesem Artikel beantworten wir Ihnen sieben häufige Fragen rund um metallfreien Zahnersatz – informativ, persönlich und mit einem Blick auf Ihren Alltag.
Was versteht man unter metallfreiem Zahnersatz?
Stellen Sie sich vor, Sie lächeln in den Spiegel und Sie sehen nur natürliche, helle Zähne – keine dunklen Ränder, kein unnatürlicher Glanz. Genau das ermöglicht metallfreier Zahnersatz. Hier kommen Materialien wie Keramik oder Zirkoniumdioxid zum Einsatz. Sie sind besonders körperfreundlich (biokompatibel), lösen kaum Allergien aus und wirken wie Ihr natürlicher Zahn.
Keramik ist lichtdurchlässig – wie der Zahnschmelz. Das lässt Ihren Zahnersatz lebendig wirken, fast so, als wäre es Ihr eigener Zahn.
Welche Vorteile bietet metallfreier Zahnersatz?
Vielleicht haben Sie es schon erlebt: Heißer Kaffee oder ein Eisbecher bereiten mit Metallkronen manchmal unangenehme Kälte- oder Hitzeempfindungen. Keramik dagegen isoliert – das schützt Sie vor solchen Überraschungen.
Insbesondere im Frontzahnbereich punktet metallfreier Zahnersatz:
- Kein Metall schimmert mehr grau durch, kein sichtbarer Rand stört Ihr Lächeln. Stattdessen wirkt der Zahn so lebendig wie zuvor.
- Viele Patienten berichten, dass sich Keramik einfach angenehmer anfühlt – ganz ohne metallischen Geschmack im Mund.
- Metallfreier Zahnersatz bietet also nicht nur ein Plus an Ästhetik, sondern auch mehr Wohlbefinden im Alltag.
Welche Arten von metallfreiem Zahnersatz gibt es?
Ob kleines Loch oder große Lücke: Für jede Zahnsituation gibt es heute eine metallfreie Lösung.
- Hat Ihr Zahn nur einen kleinen Schaden? Dann lässt sich ein Keramikinlay präzise einfügen – fast wie ein kleines Puzzleteil, das sich perfekt anpasst.
- Ist Ihr Zahn stärker beschädigt, kann eine vollkeramische Krone helfen – stabil, schön und kaum vom echten Zahn zu unterscheiden.
- Fehlt ein Zahn ganz, kommt eine Brücke oder sogar ein Implantat aus Zirkoniumdioxid infrage.
- Auch für Prothesen gibt es mittlerweile Lösungen ohne Metallklammern – das freut besonders Allergiker.
Tipp: Nicht jeder Kieferknochen eignet sich automatisch für ein metallfreies Implantat. Deshalb nehmen wir uns bei Dr. Traub in Laupheim Zeit, um gemeinsam mit Ihnen die passende Lösung zu finden. Vereinbaren Sie gerne einen unverbindlichen Beratungstermin:
Für wen ist metallfreier Zahnersatz geeignet?
Vielleicht fragen Sie sich, ob keramischer Zahnersatz auch für Sie passt. Die Antwort lautet oft: Ja. Vor allem dann, wenn Sie empfindliches Zahnfleisch haben oder schon einmal auf Metall reagiert haben. Auch wenn Sie Wert auf ein natürliches Erscheinungsbild legen, profitieren Sie von Keramik oder Zirkonium.
Gut zu wissen: Knirschen oder pressen Sie stark mit den Zähnen? Dann besteht die Gefahr, dass Keramik splittert. In diesem Fall beraten wir Sie gerne zu einer passenden Alternative.
Wie läuft die Behandlung für metallfreien Zahnersatz ab?
Stellen Sie sich vor, Sie kommen morgens in unsere Praxis und verlassen diese nachmittags schon mit einem neuen Zahn. Innovative Techniken wie CAD/CAM und CEREC machen genau das möglich.
- Zunächst planen wir gemeinsam, welche Lösung für Sie ideal ist.
- Dann scannen wir Ihre Zähne digital – ganz ohne unangenehme Abdruckmasse.
- Ihr Zahnersatz entsteht dann im praxiseigenen Labor oder im Hightech-Fräsgerät – maßgeschneidert, individuell und mit Liebe zum Detail.
Am Ende sitzt Ihr Zahnersatz passgenau und fühlt sich an wie Ihr eigener Zahn.
Werfen Sie gerne einen Blick auf unsere Leistungen:
Welche Kosten entstehen für Zahnersatz ohne Metall?
Natürlich möchten Sie wissen, was metallfreier Zahnersatz kostet. Die Antwort hängt stark davon ab, wie groß der Schaden ist, welches Material wir verwenden und wie aufwendig die Behandlung ist. Ein kleines Keramikinlay ist günstiger als eine Brücke oder ein Implantat.
Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen in der Regel nur die Standardversorgung – meist eine Metall-Lösung. Für Keramik oder Zirkoniumdioxid erhalten Sie einen Zuschuss, den Rest tragen Sie privat.
Zusatzversicherungen übernehmen häufig einen Teil der Kosten. Nach einer gründlichen Untersuchung erstellen wir für Sie einen individuellen Kostenplan – damit Sie genau wissen, was auf Sie zukommt.
Wie pflege ich metallfreien Zahnersatz?
Ihr neuer Zahn aus Keramik möchte gepflegt werden wie ein echter Zahn. Putzen Sie ihn täglich mit einer weichen Zahnbürste und benutzen Sie Zahnseide oder Interdentalbürsten. So entfernen Sie Speisereste und verhindern, dass sich Beläge bilden.
Damit Ihr Zahnersatz lange hält: Verzichten Sie am besten auf harte Gegenstände wie Nüsse oder harte Bonbons. Und natürlich: Regelmäßige Kontrollen und professionelle Zahnreinigungen in unserer Praxis sorgen dafür, dass alles in Ordnung bleibt.
In unserer Praxis in Laupheim beraten wir Sie gerne persönlich und finden gemeinsam mit Ihnen die perfekte Lösung. Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin: